Spirituosen

Kaum zu glauben, wie viele verschiedene Spirituosen neben den vielen Weinen in unserem kleinen Laden Platz gefunden haben.

Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam ein Sortiment zu schaffen, das begeistert! So manche Spirituose hat es auf ausdrücklichen Kundenwunsch ins Sortiment geschafft und sich aus dem Stand zum Liebling gemausert.

Ein Besuch empfiehlt sich in jedem Falle. Nicht nur, weil Sie hier viele Spirituosen probieren können, sondern auch, weil Sie bei uns auf Gleichgesinnte treffen und wir uns sehr gerne über Ihre Vorlieben in puncto Spirituosen mit Ihnen austauschen. 

Es wird hier auch nie langweilig, weil wir unentwegt nach Neuem suchen und mit Ihnen gemeinsam entscheiden, ob das Produkt bei uns und für Sie ein neues Zuhause findet.

Grappa

Grappa ist ein aus Italien oder der italienischen Schweiz stammender Tresterbrand. Dieser wird aus den vergorenen alkoholhaltigen Pressrückständen der Weinherstellung, dem Trester, destilliert. Grappa hat einen Mindestalkoholgehalt von 37,5 Volumenprozent. Der Maximalgehalt beträgt für gewöhnlich 60 Volumenprozent, kann aber auch 70 Volumenprozent übersteigen. Die beliebtesten Grappas werden aus den Trestern roter Trauben gewonnen. Durch das Holz von Lagerfässern können Farbe und Geschmack/Geruch bestimmt werden. So besitzen Grappas aus Kirschholzfässern einen süßeren, die aus Eichenholzfässern einen herberen Geschmack. Eine lange Lagerung in Kastanienholzfässern bringt eine bräunliche Farbe. Da die Schalen von weißen Trauben immer noch Zucker enthalten, werden sie mit Most aufgegossen und abermals vergoren. Der entstandene Wein wird anschließend destilliert. So entstehen Traubenbrände aus weißen Sorten.

Liköre

Liköre sind aromatische Spirituosen mit relativ hohem Zuckergehalt (mindestens 100 Gramm pro Liter). Der Alkoholgehalt liegt normalerweise bei 15 bis 35 % Vol, es gibt aber auch stärkere und schwächere Liköre, zum Beispiel Chartreuse verte mit 55 % Vol oder Aperol mit 11 oder 15 % Vol.

Gin

Die ältesten Quellen Mitte des 17. Jahrhunderts berichten vom Wacholderschnaps namens Genever des Arztes Franciscus Sylvius. Als Wilhelm III. von Oranien-Nassau 1689 den englischen Thron bestieg, brachte er den Genever aus seiner Heimat mit. Er stellte die Produktion von Wacholderschnaps steuerfrei und belegte gleichzeitig den Import französischer Alkoholika mit hohen Steuern. Auch englische Soldaten, die die Holländer im Holländisch-Spanischen Krieg unterstützten, brachten diesen Schnaps auf die Britische Insel, wo er den Namen Gin erhielt. Durch einen Erlass wurde 1690 festgelegt, dass der Gin nur aus englischem Getreide produziert werden darf.

Obstbrände

Obstbrand, Obstwasser oder Obstler bezeichnen eine Spirituose aus Früchten wie beispielsweise Birnen, Äpfeln oder Zwetschgen. Die Früchte werden gemaischt und einer alkoholischen Gärung unterzogen. Daraus wird durch Destillation, man spricht vom Brennen, ein Schnaps gewonnen. Der Mindestalkoholgehalt beträgt 37,5%Vol. Die verschiedenen Arten von Obstbränden sind unter Spirituose aufgeführt. Bei Obstwasser/Obstbrand ist vorgeschrieben, die verwendeten Früchte in absteigender Reihenfolge (nach der verwendeten Menge) auf dem Etikett aufzuführen, z. B. „Obstwasser aus Äpfeln und Birnen“. Ein Obstbrand, wie etwa Mirabellenbrand/Mirabellenwasser, wird aus nur einer, der namensgebenden, Frucht destilliert. Es dürfen keine weiteren Früchte zugesetzt werden. Enthält der Name eine Sorte, wie bei Williams-Christ Birnenwasser, darf der Obstbrand keine anderen Sorten beinhalten.
 

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